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✓✓✓ Die besten CFD Broker im Vergleich

Darum braucht man einen CFD Broker

Warum ein CFD Broker?

Warum ein CFD Broker?

Während Aktien, Rohstoffe oder Gold weitgehend ohne externe Dienstleister gekauft werden können (bis auf ein Aktien-/ Rohstoffdepot natürlich), ist für den Handel mit Differenzkontrakten ein Broker zwingend notwendig. Das liegt an den unterschiedlichen Aufgaben, die der Broker beim Handel erfüllt. Diese gehen nämlich weit über das Bereitstellen der Tradingsoftware hinaus. In diesem Beitrag erfahren Sie alles über die Aufgaben eines CFD Brokers und warum ein Broker zwingend notwendig ist.

Noch ein kurzer Hinweis: Die von einem CFD Broker angebotenen Produkte und Leistungen unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. Die Grundeigenschaften eines Brokers sind jedoch immer gleich: Preisbildung, Verwaltung und Absicherung der Kontrakte. Im Folgenden finden Sie alle wichtigen Aufgaben eines CFD Brokers.

Die Preisbildung der CFDs

Differenzkontrakte dienen in erster Linie zur Handelbarkeit von Risiken. Diese können in Form von CFDs mit anderen Tradern gehandelt werden. Da CFDs als Derivate ihren Wert von sogenannten Basiswerten ableiten, ist die Preisbildung der CFDs zumindest innerhalb der Handelszeiten der Basiswerte unproblematisch. Wenn aber die Handelsplätze geschlossen sind, obliegt es dem Broker, die Preise für die einzelnen CFDs festzulegen.

Die Broker sorgen nach Börsenschluss dafür, dass die Preise sich an den Futures der jeweiligen Basiswerte orientieren. Im Gegensatz zu den tatsächlich abgeleiteten Preisen gibt es zwar hier größere Unterschiede, im großen und ganzen bleibt die Verfolgbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Preise jedoch gleich. Nach Handelsschluss des Future-Marktes muss der Broker die Kurse selbst bilden. Diese Preise richten sich dann nach den Einschätzungen der Händler und Analysten beim Broker. Auf Grund der schweren Nachvollziehbarkeit dieser Preise ist es Anfängern aber nicht zu raten, bei solchen Rahmenbedingungen zu handeln.

In unserem Ratgeber Artikel „Wie errechnen sich die Preise von CFDs“ erfahren Sie mehr über die Preisbildung.

Verwaltung der Trades

Der CFD Broker ist neben der Preisbildung auch für die Bereitstellung der Tradingsoftware verantwortlich. Je nach Broker gibt es hier zwei Möglichkeiten: Entweder der Broker stellt eine bekannte Trading-Software zur Verfügung, die als White-Label Lösung angeboten wird, oder es kommt eine Eigenentwicklung zum Einsatz. In der Praxis kann der Trader außerdem meist zwischen Online Software (dem sogenannten Web-Trader) und einem Offline-Programm wählen. Diese Offline-Tools stehen in der Regel für alle gängigen Betriebssysteme zur Verfügung.

Bei einem Aktiendepot verwaltet der Broker die Wertpapiere in einem Depot. Bei CFDs werden jedoch keine Wertpapiere oder ähnliche Papiere gekauft, sondern lediglich Rechte innerhalb einer Transaktion. Aus diesem Grund ist ein echtes Depot nicht nötig. Das Öffnen und Schließen von Positionen wird vom Trader in Auftrag gegeben und in Echtzeitgeschwindigkeit vom Broker ausgeführt. Einige Zusatzfunktionen, wie beispielsweise Analyse-Tools oder eine Trade-Historie, helfen dem Trader außerdem dabei, seine eigenen Fähigkeiten zu verbessern und auf Dauer bessere Resultate beim CFD Trading zu erzielen.

Die Absicherung von Trades

Der Trader nimmt beim Handel mit Differenzkontrakten eine bestimmte Position innerhalb einer Transaktion ein. Bei Verlusten hat die Gegenseite unter Umständen noch offene Forderungen, die die Einlagen des Traders übersteigen. Im Falle dieser Situation besteht für den Trader eine sogenannte Nachschusspflicht. Das bedeutet, dass die Differenz zwischen Einlage des Nutzers und Forderungen der Gegenseite beglichen werden muss. Genau dieser Punkt führt zur hohen Risikolastigkeit von CFDs, kann jedoch mit der konsequenten Nutzung von Stops minimiert werden.

Eine weitere wichtige Aufgabe des CFD Brokers ist die Sicherung der Einlage des Nutzers. Hier ist es bei der Wahl des richtigen Brokers sehr wichtig, dass ein Broker gewählt wird, der eine ausreichend hohe Einlagensicherung gewährt. Die beliebten und bekannten Broker gewähren in der Regel eine Sicherung zwischen 20.000 € und 70.000 €. Auch eine Regulierung von der britischen oder einer anderen Finanzaufsichtsbehörde ist bei der Brokerwahl wichtig. Skeptische Trader sollten auf eine Registrierung bei der deutschen BaFin achten. Dann funktioniert die Absicherung der CFD Trades durch den Broker am besten und die Sicherheit für den Nutzer ist sehr hoch.


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