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Wie risikoreich sind CFDs wirklich?

Wie risikoreich ist CFD Trading?

Wie risikoreich ist CFD Trading?

Im Allgemeinen haben CFDs in der Gesellschaft keinen besonders guten Ruf, insbesondere auf Grund der intransparenten Zusammensetzung der Differenzkontrakte. Auch die Preisbildung kann vom Trader kaum bis gar nicht nachüberprüft, bzw. nachvollzogen werden. Dabei sind CFDs ein seit vielen Jahren bekanntes und gerne genutztes Finanzinstrument, das bei entsprechender Weiterbildung und konsequentem Stop-Setzen durchaus gute Gewinne erwirtschaften kann.

In diesem Artikel zeigen wir, wie risikoreich CFDs wirklich sind und warum der schlechte Ruf in der Öffentlichkeit zum Teil auf dem Unwissen unerfahrener Trader basiert. Außerdem geben wir Tipps, wie die Risiken beim Handel mit CFDs minimiert werden können.

Die Funktionsweise von CFDs

Wie der CFD Handel im Detail funktioniert, erfahren Sie in einem gesonderten Ratgeber Artikel auf CFDBroker.biz. Im Prinzip ist es jedoch vor allem die Zusammensetzung der Kontrakte, die für gewisse Risiken bei diesem Finanzinstrument sorgt. Wichtig hierbei ist, dass der Broker immer auch der Preisgeber der Kontrakte ist. Wenn der Trader ein CFD kauft, ist der Vertragspartner immer der Broker. Dieser hat also ein Interesse daran, dass sich die Kurse zu seinen Gunsten entwickeln. Die Preisbildung ist sehr intransparent, weshalb es sich anbietet, nur innerhalb der Handelszeiten für die Basiswerte zu handeln – die Preise richten sich dann direkt nach den Preisen der Underlyings.

Außerhalb der Handelszeiten für die Basiswerte richten sich die Preise nach den Future-Märkten oder den Analysen des Brokers. Hier sollten Einsteiger nicht handeln, da die Preisbildung und die Einschätzung der Entwicklungen nur von Profis eingeschätzt werden kann. Ein weiteres Problem beim CFD Trading ist der Hebel. Dieser sorgt dafür, dass beim CFD Handel mit einem Bruchteil des Kapitals weitaus größere Wertmengen gehandelt werden können, als dies beim Handel mit den Basiswerten der Fall wäre. Auf diese Weise können die Gewinne sehr hoch ausfallen, andererseits können auch die Verluste entsprechend hoch sein.

Ein konsequentes Setzen von Stops hilft dabei, Risiken in diesem Bereich zu minimieren und im Endergebnis bessere Resultate zu erzielen. Einsteiger sollten ohnehin keine all zu hohen Hebel wählen. Die gängigen CFD Broker biete Hebel von zum Teil 1:500 an. Dies ist nur für professionelle Trader empfehlenswert, da die Einschätzung der Risiken von einem Einsteiger kaum zu managen ist. Anfänger beim CFD Trading sollten lernen, Verluste mitzunehmen und somit in kleinen Schritten zu handeln. Das beschränkt zwar die Gewinnmöglichkeiten, beschränkt aber auch die Verlustmöglichkeiten des eingesetzten Kapitals.

Schwarze Schafe unter den CFD Brokern

Auch einige CFD Broker haben in der Vergangenheit dazu beigetragen, dass der Handel mit Differenzkontrakten nicht den besten Ruf in der Öffentlichkeit genießt. Insbesondere Broker, die sich nicht von staatlichen Aufsichtsstellen innerhalb Europas baufsichtigen lassen, können die Kunden praktisch frei ausnehmen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, sich einen CFD Broker zu suchen, der einer Finanzaufsichtsbehörde unterstellt ist. Alle auf CFDBroker.biz vorgestellten Broker sind entweder bei der britischen oder der deutschen Finanzaufsicht registriert – einige davon sogar bei beiden.

Einsteiger ins CFD Trading werden oft mit hohen Gewinnen im Zuge eines Demokontos gelockt. Hier sollte man sich nicht der Illusion hingeben, die Demokonten wären mit echten Tradingkonten zu vergleichen. Da die Broker die Preise selbst stellen, können diese die Preise für die CFDs im Demokonto und im realen Handelskonto getrennt voneinader bereitstellen. Das Demokonto bei CFD Brokern sollte lediglich dazu genutzt werden, sich einen Überblick über die Handelssoftware zu verschaffen. Nicht jeder Nutzer kommt mit jedem Trading Tool zurecht – ein Demokonto hilft dabei, diese Einschätzung bereits vor der Kontoeröffnung vornehmen zu können.

CFD Trading & sein schlechter Ruf

In den letzten Jahren haben die Finanzaufsichtsbehörden, sowie die Politik die meisten unseriösen Broker vom Markt entfernt. Die aktuell beliebten und bekannten CFD Broker wie GKFX, IG Marktes oder CMC Markets werden von einer oder mehreren Aufsichtsbehörden kontrolliert, was zusätzliche Sicherheit schafft. Im Falle der Insolvenz des Brokers bieten die meisten Anbieter heute auch Sicherheitsgarantien an, die hohe fünfstellige Beträge auch im Falle einer Insolvenz des Brokers die Einlagen des Traders bis zu 100 % decken können.

Trading ist gerade im Bereich der Differenzkontrakte sicherlich mit einigen Risiken verbunden. Insbesondere die Hebelwirkung minimaler Kapitaleinsätze und die undurchsichtige Preisstellung der Broker erscheint im ersten Moment grenzwertig. In der Praxis lassen sich diese Risiken aber durch die Wahl eines bei einer Finanzaufsicht registrierten Brokers und das konsequente Setzen von Stopmarken minimieren. Wer ein ausführliches Trading-Handbuch führt, sich mit dem CFD Trading über längeren Zeitraum hinweg beschäftigt und den Handel mit Differenzkontrakten nicht als Geldanlage sieht, kann durchaus ordentliche Gewinne einfahren und das mit einem begrenzbaren Risiko.


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